Foamex-Polyurethananlage durch Brand beschädigt

Orange, Kalifornien – Die Ursache eines Vier-Alarm-Brandes im Werk von Foamex International in Orange City am 9. Februar könnte mit einer exothermen Reaktion in einem verarbeiteten Schaumstoffblock zusammenhängen.

Lokalen Nachrichtenberichten zufolge wurde bei dem Brand niemand verletzt. Es begann kurz nach Mitternacht.

Mitarbeiter gaben an, dass sie Schaumblöcke aus dem Lager draußen auf ein Förderband zur Verarbeitung transportierten, als sie bemerkten, dass aus einigen Blöcken Rauch aufstieg.

„Sie haben es vom Förderband entfernt und versucht, es zu löschen, aber zu diesem Zeitpunkt war es außer Kontrolle geraten und hatte sich auf andere ausgebreitet“, sagte Ryan O'Connor, ein Beamter der Feuerwehr von Orange City.

Feuerwehrleute von Orange County, Anaheim Fire & Rescue und der Fullerton Fire Department wurden benötigt, um dabei zu helfen, das Feuer einzudämmen und unter Kontrolle zu bringen.

„Wir haben eine Verteidigungsstrategie entwickelt und Schlauchleitungen mit großem Durchmesser und Wassertürme eingesetzt, um alle Gebäude rund um das Grundstück zu schützen“, sagte O'Connor gegenüber Reportern vor Ort.

Als FXI 2014 den Standort kaufte, gab es an, dass die Anlage die patentierte VPFSM-Technologie (Variable Pressure Foaming) nutzt, die ihrer Meinung nach „das umweltfreundlichste Schaumherstellungsverfahren auf dem Markt ist, das praktisch keine Emissionen verursacht“.

Die Schaumreaktion des Polyurethans ist exotherm und Schaum aus PU wirkt isolierend. Wenn eine Schaumformulierung nicht richtig konzipiert ist, kann übermäßige Wärme erzeugt werden und in der Mitte der großen Schaumblöcke eingeschlossen werden. Dies kann zu Bränden führen.

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